Deutsche Telekom kann Geschäft und operative Marge steigern
Telekommunikationsnetzbetreiber Deutschland
Größter regionaler Geschäftsbereich blieben die USA mit T-Mobile US und einem Umsatz im ersten Quartal 2020 in Höhe von knapp 10,16 Mrd. Euro, ein Plus von 3,7 Prozent zum Vorjahr.
Die Zahl der Mobilfunkkunden der US-Tochtergesellschaft T-Mobile U.S. Inc. wuchs hier sequentiell um ein Prozent auf knapp 68,54 Millionen, davon waren 47,81 Millionen Vertragskunden (plus 1,7 Prozent).
Der Umsatz im Systemgeschäft der Deutschen Telekom AG ging unterdessen im gleichen Zeitraum 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 0,1 Prozent auf knapp 1,63 Mrd. Euro zurück.
Deutsche Telekom - Aktie: Ausblick
Die Deutsche Telekom AG rechnet bisher für das laufende Geschäftsjahr 2020 mit einem bereinigten EBITDA von rund 25,5 Mrd. Euro, davon sollen rund 13,9 Mrd. Euro im Nicht-US-Geschäft erzielt werden.
Der Free Cash-Flow soll in 2020 rund acht Mrd. Euro betragen (Vorjahr: 10,13 Mrd. Euro). Als Dividende für 2019 werden 0,6 Euro je Aktie vorgeschlagen (2018: 0,7 Euro).
Für den Capex werden 12,9 Mrd. Euro (zuvor: 12,7 Mrd. Euro) in 2020 angesetzt. Hier steht der 5G-Ausbau in den USA im Vordergrund.
Dies soll gleichzeitig die Mindestdividende für die kommenden Jahre sein. Der Umsatz soll bis 2021 durchschnittlich jährlich um ein bis zwei Prozent steigen.
Nach Bekanntgabe der jüngsten Ergebnise konnte sich die Aktie des Bonner Telekommunikations-Carriers bei schwacher Börse behaupten und notiert aktuell bei 13,70 Euro. (ame/rem)
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