Deutsche EU-Ratspräsidentschaft im Zeichen von Corona: Auch Digitalisierung muss mit Wumms angepackt werden
Digitalisierung: Europäischer Binnenmarkt
Brüssel, 1. Juli 2020. Neben der gegenwärtigen Pandemiebewältigung mit den entsprechenden Budgetanpassungen, dem bevorstehenden Brexit und der Zukunftskonferenz Europas muss aus Sicht des VATM die deutsche Ratspräsidentschaft das Mega-Ziel Digitalisierung noch stärker als bisher vorantreiben.
„Die Corona-Pandemie und ihre Folgen haben uns mehr als deutlich gezeigt: eHealth, eLearning, Homeoffice bis hin zur digitalen Verwaltung sind entscheidend für unsere wirtschaftliche und gesellschaftliche Zukunft. Entbürokratisierung beim Netzausbau und innovative digitale Dienste auf den Netzen sind in Zukunft das Rückgrat zur Sicherung unseres Wohlstands“, unterstreicht VATM-Geschäftsführer Jürgen Grützner. Dabei sei der Wettbewerb der zentrale Treiber für Investitionen und Innovationen.
Nicht einzelne Leuchttürme, Vorzeigedigitalstädte oder europäische Champion gilt es zu schaffen. Nicht Regulierungserleichterungen für alte Monopolisten, die zur Verdrängung von Wettbewerb genutzt werden können, dürfen politisch im Fokus stehen. „Wir brauchen harte Regeln, die den Wettbewerb stärken und Deutschland und Europa wirklich voranbringen“, fordert Grützner: „Investitionswettbewerb, der Wettbewerb der Dienste und Open Access stehen für die Zukunft Europas.“ Wettbewerb sei nicht nur der Treiber des Netzausbaus, sondern Treiber der digitalen Transformation.
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