CPU Softwarehouse: Gewinnrückgang in 2008 - 2009 auf ähnlichen Niveau

In den letzten Wochen des Jahres 2008 sowie in den ersten Wochen des laufenden Geschäftsjahres 2009 habe man aber, so CPU weiter, erhöhte Auftragseingänge verzeichnet. Schon jetzt gelte als weitestgehend gesichert, dass es im ersten Halbjahr 2009 eine wirtschaftliche Auslastung geben werde. Zudem erwäge man die Erschließung weiterer Akquisitionspotenziale in den kommenden Monaten. Dazu dienten auch die Intensivierung von Vertrieb und unternehmensinterner Zusammenarbeit. Insgesamt zeige sich, so Werner Binder, CEO von CPU, dass die neue Vertriebsstrategie positive Effekte zur Folge habe. In 2009 stehe nun als neues Ziel der Ausbau strategischer Partnerschaften auf der Agenda. 

Momentan sei CPU von der Situation auf den Finanzmärkten in verschiedener Weise betroffen. Mit einer stagnierenden Nachfrage sei im Bereich von Lösungen für das Wertpapiergeschäft zu rechnen. Steigendes Interesse verzeichne man hingegen bei Softwareanwendungen, die es Banken ermöglicht, Kosten zu senken und die Effizienz zu steigern. Weiterhin biete auch die Konzentration auf die Hauptzielgruppe von mittelständischen Banken in Deutschland, Österreich und der Schweiz einen Vorteil. (kat/rem)