Confluence: In Teams zusammenarbeiten - was hinter der Kollaborationssoftware und Wissensmanagement-Plattform von Atlassian steckt

Mit diesem Werkzeug können vielfältige Inhalte erstellt werden, beispielsweise Besprechungsnotizen, Produktanforderungen oder ganze Wissensdatenbanken wie etwa Hilfe-Bereiche.

Sie können für verschiedene Teams Arbeitsbereiche einrichten und den Mitgliedern differenzierte Rechte für die Einzelseiten vergeben. Jede Seite besitzt ein Versionsverwaltungssystem mit Vergleichs-Tools, so dass Sie Änderungen lückenlos kontrollieren können.

Dokumente vieler Art können in Confluence-Arbeitsbereichen gespeichert und jederzeit per Vorschau-Funktion angesehen werden. Auch können Wiki-Seiten in verschiedene Dokumentenformate exportiert werden, um sie beispielsweise als PDF zu veröffentlichen oder in Microsoft Office weiterzuverarbeiten.

Neben der Wiki-Funktionalität besitzt Confluence auch Features eines sozialen Netzwerks. So gibt es frei einrichtbare Diskussionsbereiche und eine Erwähnungs-Funktion, bei welcher dem erwähnten Gegenstand wie bei Twitter ein @-Zeichen vorangestellt wird. Auch bietet Confluence die Möglichkeit, Blogs zu erstellen.

Bedienung und Erweiterung

Die Bedienung von Confluence erfolgt über eine einfache grafische Oberfläche. Die Seiten und Blogs werden mit einem Rich-Text-Editor bearbeitet, der nur geringe technische Kenntnisse erfordert.

Mit Hilfe von Vorlagen können auch grafische Elemente wie Bilder und Textbausteine eingefügt werden.

Über Erweiterungen - Add-Ons genannt - kann Confluence um fortgeschrittene Features wie beispielsweise Diagramm- und Kalenderfunktionen ergänzt werden.

Diese werden auf einem zentralen Repository, dem Atlassian Marketplace, verfügbar gehalten. Für die Installation der Add-Ons wird eine einfache Oberfläche bereitgestellt.