Clearwire meldet steigende Verluste - Konflikt mit Sprint vor Lösung
KIRKLAND (IT-Times) - Der amerikanische WiMAX-Spezialist Clearwire hat im vergangenen vierten Quartal 2010 einen deutlich höheren Verlust als im Vorjahr ausweisen müssen, nachdem die Kosten deutlich gestiegen sind.
Gleichzeitig verspricht Clearwire (Nasdaq: CLWR, WKN: A0RDN8) eine baldige Lösung des Konflikts mit dem größten Kunden und Investor Sprint Nextel. Die Beilegung des Streits um höhere Zahlungen dürfte den Umsatz signifikant erhöhen, so Clearwire. Sprint Nextel hielt zuletzt 54 Prozent der Anteile an Clearwire.
Für das vergangene Dezemberquartal meldet Sprint einen Umsatzsprung auf 180,7 Mio. US-Dollar, nach Einnahmen von 79,9 Mio. Dollar im Jahr vorher. Dabei verlor das Unternehmen 128 Mio. Dollar oder 81 US-Cent je Aktie, nach einem Minus von 98,7 Mio. Dollar oder 55 US-Cent je Aktie in der Vorjahresperiode. Analysten hatten im Vorfeld allerdings nur mit einem Minus von 53 US-Cent je Aktie kalkuliert.
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