Chinesische Solarzellenhersteller trotz sinkender Preise weiter im Aufschwung
Das Umsatzwachstum verwirklichten die Unternehmen trotz rapide sinkender Preise. So erreichten die Preise für Solarprodukte im Juni ein neues Tief. Gegenüber dem ersten Quartal 2011 sanken die Preise um durchschnittlich 30 bis 40 Prozent. Alleine Solarwafer, Grundlage für jede Solarzelle, gaben enorm im Preis nach. Für Solarzellenhersteller ist dies allerdings ein Vorteil, da sie auf Grundlage der billigen Wafer größere Mengen zu geringeren Kosten produzieren können und damit von der steigenden Nachfrage profitieren.
Denn gerade Hersteller von Solarprodukten, welche am Anfang der Versorgungskette liegen, verspürten im Juni einen Schub, da viele Hersteller von Endprodukten, damit rechnen, dass Deutschland die Subventionen im Rahmen des Atomausstiegs noch einmal anheben wird. Viele Grundlagenprodukte der Solarzellenindustrie liegen mittlerweile in chinesischer Hand. Einzig die Hersteller von Endprodukten wie Modulen, wie die Solarworld AG (WKN: 510840), schaffen es bislang wirtschaftlich gegen die billigen chinesischen Produkte anzukommen. (vue)
- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: SolarWorld
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.