BYD Company: E-Mobility, Mobilfunk oder Umwelttechnik - wer macht das Rennen?

Das Unternehmen entwickelt und produziert hier Komponenten für Smartphones, Notebooks, Tablets und Kameras sowie für andere Elektronikartikel, stellt aber keine eigenen Produkte her.

Der Bereich Mobile Handset Components & Assembly Service hat bei BYD gegenüber dem Automobilsektor zuletzt an Bedeutung verloren. Im Vorjahr lag der Anteil am Unternehmensumsatz noch bei 43 Prozent.

Wiederaufladbare Akkus und Photovoltaik, darunter unter anderem Solarzellen und Solarmodule, bilden das dritte und letzte Geschäftssegment der BYD. Der Anteil am Gesamtumsatz betrug zuletzt rund sieben Prozent und hat sich damit zum Vorjahr nicht verändert.

Die BYD liefert in dieser Unit Akkus an Kunden wie die Smartphone-Hersteller Apple, Lenovo, Samsung Electronics und Huawei Technologies. Auch Bosch und Microsoft gehören zu den Abnehmern.

Zuletzt konnten bei der chinesischen BYD Company Ltd. die Geschäftsfelder Automobiles & Related Products mit 41 Prozent Umsatzwachstum und Rechargeable Batteries & Photovoltaic mit knapp 24 Prozent Umsatzwachstum am deutlichsten zulegen.

Wie bereits schon im letzten Jahr wies damit das Automobilsegment die der BYD Company die größte Umsatzdynamik aus.

Unternehmensstrategie

Die BYD Company will zukünftig die eigene Produktionstiefe besser nutzen. Die Chinesen bieten vom Produkt-Design über die Fertigung von Komponenten bis hin zu kompletten Produktionsprozessen alles aus einer Hand.

Der nach Umsatz kleinste Geschäftsbereich Neue Energien soll in Zukunft weiter ausgebaut werden. (lim/rem)