Bundesforschungsministerium fordert 1,3 Mio. Euro von Nokia

Montag, 28. Juli 2008 um 11:28
Nokia

ESPOO / SAN DIEGO - Noch vor wenigen Wochen hatte sich der finnische Mobiltelefonhersteller Nokia Oyi (WKN: 870737) mit dem Land Nordrhein-Westfalen auf einen Vergleich geeinigt. Damit schien der größte Ärger im Zuge der Werksschließung in Bochum überstanden zu sein. Wie die Wirtschaftswoche berichtet, fordert nun doch das Bundesforschungsministerium Gelder von Nokia zurück.

Das Ministerium bezieht sich bei seiner Forderung darauf, dass Nokia die Forschungsgelder seinerzeit nur erhalten habe, wenn die Forschungsgelder auch in Deutschland verwertet worden seien. Das sei durch die Schließung des Bochumer Werkes nun nicht mehr gegeben. Insgesamt hatte das Ministerium vier Forschungsvorhaben, die mit insgesamt 4,0 Mio. Euro unterstützt worden waren, überprüft. Bei den meisten konnte Nokia versichern, dass die hieraus resultierenden Ergebnisse bereits in Deutschland umgesetzt werden. Offen bleibt jedoch die Forderung in Höhe von 1,3 Mio. Euro. Hier bleibt Nokia noch eine Erklärung schuldig. Die Finnen haben nun einen Monat lang Zeit, um die Forderung anzufechten.

Meldung gespeichert unter: Nokia, Telekommunikation

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