BREKO: Unterstützung beim Aufbau von Open Access

Donnerstag, 4. Juni 2009 um 11:14

Bonn, den 04.06.09, In Verfolgung der Strategie, infrastrukturbasierte Geschäftsmodelle zu unterstützen, fand letzte Woche der erste gemeinsame Workshop des Bundesverbandes für Breitbandkommunikation (BREKO) und des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU) statt. Annähernd 60 VKU- und
BREKO-Mitgliedsunternehmen sowie Netzwerkausrüster waren der gemeinsamen Einladung der Verbände nach Berlin gefolgt.
VKU-Hauptgeschäftsführer, Hans-Joachim Reck und Rainer Lüddemann, Geschäftsführer des BREKO, stellten gemeinschaftlich heraus, dass die Breitbandanforderungen in der Zukunft steigen werden und somit einen Generationenwechsel in der Zugangstechnik erforderlich machen. Mit Open Access stünden Stadtwerken und kommunalen Unternehmen ein Geschäftsmodell für die Erschließung der Breitbandversorgung als neues Geschäftsfeld zur Verfügung.
„Gerade beim Einstieg in die Glasfaser als neue Zugangstechnologie kann der
BREKO eine Plattform für alle Beteiligten zur Schaffung von Open Access Standards sowie zur Nutzung von Synergien bieten“, so Rainer Lüddemann. „Breitbandnetze sind ein wichtiges Thema für Stadtwerke. Durch die Bündelung verschiedener Sparten können bei Auf- und Ausbau beträchtliche Synergien zwischen den Infrastrukturen gehoben werden“, so Hans-Joachim Reck. „Außerdem ist es Stadtwerken nicht fremd, im Interesse der Daseinsvorsorge dort zu investieren, wo Renditeerwartungen geringer sind und Investitionen sich erst in längeren Zyklen rechnen.“
Mit dem erfolgreichen Praxisbeispiel der Umsetzung eines Open Access Modells
zeigte Thomas Wald, Geschäftsführer der HeliNET GmbH auf, wie man vom
Start weg eine hohe Penetrationsrate erreicht. Karl-Peter Hoffmann, Geschäftsführer der Stadtwerke Sindelfingen GmbH, stellte das Modellprojekt Böblingen/Sindelfingen vor und zeigte auf, dass die Stadtwerke Spezialisten für Infrastruktur sind. Zudem wies Hoffmann darauf hin, dass der Erfolg eines Open Access Projektes entscheidend von der Wahl der Partner abhängte.
„Der BREKO setzt sich ein für die Sicherung der Zukunftsfähigkeit aller FTTB/HLösungen im Sinne eines zügigen Breitbandausbaus in Deutschland und wird diese auch künftig aktiv begleiten. Der Verband wird eine umfassende Unterstützung zur Förderung des Aufbaus neuer Glasfaser-Breitbandnetze zur Verfügung stellen“, versprach Rainer Lüddemann.

Ihr Pressekontakt:
Gaby Meyerhof
BREKO Bundesverband Breitbandkommunikation
Hans-Böckler-Straße 3, 53225 Bonn
Tel.: 0228 / 2 49 99 80 Fax.: 0228 / 2 49 99 72
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