BREKO setzt auf konzertierten Breitband-Ausbau

Dienstag, 26. November 2013 um 10:03
BREKO

Der Bundesverband Breitbandkommunikation e.V. (BREKO) setzt auf effizienten Breitbandausbau in  kooperativen Geschäftsmodellen mit Kommunen, Stadtwerken und regionalen Netzbetreibern. Auf dieser Basis können die hohen Investitionskosten für den Netzausbau gesenkt und unterversorgte Gebiete mit Glasfaser erschlossen werden.

Der Verband kritisiert hingegen die Vorgehensweise der Deutsche Telekom, die den Netzausbau zunehmend taktisch motiviert betreibt und dabei den Wettbewerb gezielt behindert. Der BREKO ruft den Bonner Konzern daher dazu auf, den Breitband-Ausbau in Deutschland bedarfsgerecht zu gestalten – und nicht als strategisches Instrument zur Verhinderung von Wettbewerb.

Hintergrund: Die im BREKO zusammengeschlossenen Festnetz-Wettbewerber des Ex-Monopolisten melden derzeit immer häufiger Konfliktfälle beim VDSL-(Vectoring-)Ausbau. In immer mehr Fällen gibt die Deutsche Telekom ausgerechnet dann den Ausbau bestimmter Gebiete bekannt, wenn dort bereits ein Wettbewerber aktiv ist beziehungsweise selbst einen Ausbau angemeldet hat. Zwar ist der parallele Einsatz von VDSL an einem Kabelverzweiger (KVz) durchaus möglich – wenn auch bislang die absolute Ausnahme –, rechnet sich für zwei Anbieter aber in der Regel nicht. Zudem ist der Konflikt mit dem Start von VDSL Vectoring absehbar, denn die Vectoring-Technik kann bekanntermaßen nur von einem Carrier betrieben werden.

Die Deutsche Telekom erklärt sich zudem in vielen Fällen nicht dazu bereit, eine ganze Gemeinde oder

Meldung gespeichert unter: BREKO, Telekommunikation

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