BMW überholt Vorkrisenjahr 2019 beim Absatz, Wachstum in China aber eher moderat

Automobilhersteller Deutschland

Mittwoch, 7. Juli 2021 um 09:40

BMW – Elektromobilität

Mit 153.267 Einheiten steigerte BMW den Absatz von vollelektrischen und Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen im ersten Halbjahr 2021 insgesamt um 148,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Der Absatz vollelektrischer Fahrzeuge konnte dabei um 183,9 Prozent zum Vorjahr auf 36.089 Fahrzeuge, der von Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen um 139,4 Prozent auf 117.178 Einheiten gesteigert werden.

In diesem Zusammenhang sprach BMW auch von einem hohen Auftragseingang für die beidem Elektroauto-Modelle BMW iX und BMW i4, die im November 2021 ausgeliefert werden sollen.

In den kommenden Jahren sollen unter anderem vollelektrische Versionen der volumenstarken 5er und 7er Serie sowie des BMW X1 und Nachfolgers des Mini Countryman folgen.

Bis 2025 plant BMW, den Absatz vollelektrischer Modelle jährlich im Schnitt um deutlich mehr als 50 Prozent zu steigern. Im Jahr 2030 der Anteil an vollelektrischen Fahrzeugen mindestens 50 Prozent des weltweiten Absatzes betragen.

Insgesamt plant die BMW AG, in den nächsten zehn Jahren rund zehn Millionen vollelektrische Fahrzeuge abzusetzen.

„Wir sind auf Kurs, in diesem Jahr ein solides und profitables Absatzwachstum zu erzielen“, sagt Pieter Nota, Mitglied des Vorstands der BMW AG, zuständig für Kunde, Marken und Vertrieb. „Besonders erfreulich ist, dass wir den Absatz unserer elektrifizierten Fahrzeuge mehr als verdoppeln konnten.“

Hingegen soll die Versorgungsituation mit Halbleiterkomponenten weiterhin angespannt bleiben. Daher seien Auswirkungen auf die Absatzsituation im weiteren Jahresverlauf nicht auszuschließen, hieß es.

Heute zeigte BMW Motorrad zudem die Weltpremiere des neuen vollelektrischen BMW CE 04 als neues Angebot für die urbane emissionsfreie Mobilität.

BMW Aktie – Ausblick

Einen konkreten Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr 2021 gab die BMW AG indes nicht. Der Produktionsstart des vollelektrischen BMW iX in Dingolfing hat begonnen, für 2021 soll zudem die Produktion des BMW i4 in München anlaufen.

Die BMW-Aktie zeigt sich von den jüngsten Absatzergebnisses in einem guten Marktumfeld eher unbeeindruckt und verliert knapp ein Prozent zum Vortag auf knapp 86 Euro. (lim/rem)

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