BlackBerry mit Fortschritten - Durchbruch lässt auf sich warten

Smartphones

Montag, 30. März 2015 um 13:06

Zwar gibt man bei BlackBerry zu, dass man bei der Monetarisierung des BlackBerrry Messengers (BBM) leicht hinter den Planungen liegt, insgesamt will man die Softwareumsätze bis März 2016 auf 500 Mio. US-Dollar steigern, so Chen. Damit dürften weitere Übernahmen von BlackBerry in diesem Bereich vorprogrammiert sein, nachdem man zuvor den deutschen Sicherheitsspezialisten Secusmart übernahm.

Positive Resonanz bei Carriern und Firmenkunden


Hilfe erhofft sich BlackBerry dabei auch von Seiten der Mobilfunk-Carrier. Aktuell werden BlackBerry-Geräte von 160 Mobilfunknetzbetreibern in 7.000 Verkaufsniederlassungen weltweit angeboten. Die erste Resonanz bei Verizon und AT&T war positiv, nachdem die Carrier damit begonnen haben, das BlackBerry Passport und das Classic in den vergangenen Wochen zu verkaufen.

Zudem konnte BlackBerry nach eigenen Angaben zufolge 2.200 Firmenkunden im jüngsten Quartal gewinnen, darunter Delta Air Lines und die Regierung von Kanada.

Fazit: BlackBerry mit positiven Ansätzen, aber noch keine Entwarnung


Der Nettogewinn in Höhe von 28 Mio. Dollar sowie der positive Cashflow von 76 Mio. Dollar stimmen optimistisch für die Zukunft. Dennoch bleiben die meisten Analysten weiter vorsichtig, was die langfristige Zukunft von BlackBerry angeht.

Der Grund: Der Umsatz befindet sich nach wie vor in einem freien Fall. Die Stabilisierung der Umsatzsituation sieht BlackBerry CEO John Chen daher als eine der obersten Prioritäten in den kommenden Quartalen.

Ob dies gelingt, bleibt abzuwarten, denn die Konkurrenz im Smartphone-Markt ist sehr groß. Während sich im high-end Bereich Samsung und Apple tummeln, sieht sich BlackBerry im low-end Markt stark wachsenden Anbietern wie Xiaomi gegenüber. BlackBerry bleibt damit nur die Flucht nach vorn und die Hoffnung, künftig mit dem Software- und Servicegeschäft sein Einkommen zu bestreiten.

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Meldung gespeichert unter: Smartphone, BlackBerry, Hintergrundberichte, Telekommunikation

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