BITKOM erwartet wichtige Impulse von Hightech-Gipfel mit Kalifornien

Dienstag, 3. März 2009 um 11:44

An der Konferenz nehmen 150 hochrangige Vertreter beider Länder teil. Thema ist unter anderem, wie die Zusammenarbeit zwischen Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Unternehmen und Kapitalgebern verbessert werden kann. „Es kommen nicht nur Anbieter und Anwender von Hightech zusammen“, betont BITKOM-Präsident Scheer. „Der Gipfel dient auch dem Gespräch zwischen Wirtschaft und Politik über Innovationspolitik und staatliche Hightech-Strategien. Wir freuen uns über die Unterstützung der deutschen und kalifornischen Regierung.“ Schwarzenegger weiter: „Die CeBIT ist die perfekte Plattform zur Zusammenarbeit, weil sich hier die klügsten Köpfe treffen. Wo so viel Exzellenz an einem Ort versammelt ist, können neue Technologien, neue Ideen und neue Geräte entstehen, die unser Leben revolutionieren werden. Wenn alle zusammenarbeiten – die internationalen Top-Leute aus Politik und Wirtschaft – sind die Möglichkeiten unbegrenzt.“

Die deutsche Branche präsentiert sich gegenüber US-Unternehmen als attraktiver Kooperationspartner: Mit einem Volumen von rund 150 Milliarden Euro ist der deutsche ITK-Markt weltweit der viertgrößte. Gleichzeitig ist Deutschland der bedeutendste Standort von Hightech-Unternehmen in Europa. „IT-Services und Software sind die wachstumsstärksten Segmente“, sagte BITKOM-Präsident Scheer. „Gemeinsames mit unseren Partnern aus Kalifornien haben wir ein hohes Interesse an Green IT, also energieeffizienten und umweltfreundlichen Lösungen.“

Die USA sind unter den Top 3 der Hardware-Exporteure nach Deutschland. Mehr importiert die Bundesrepublik nur aus China und Japan. 2008 lieferten die USA IT-Geräte für 3 Milliarden Euro nach Deutschland. Deutsche Unternehmen lieferten Hardware im Wert von 1,5 Milliarden Euro in die Vereinigten Staaten. Gut stehen die deutschen Anbieter von IT-Dienstleistungen da: Sie lieferten in die USA Services im Wert von 2,1 Milliarden Euro. Umgekehrt exportierten amerikanische Dienstleister Services im Wert von 2,3 Milliarden Euro in die Bundesrepublik. „Als Entwicklungs- und Produktionsstandort hat Deutschland heute schon viel zu bieten und kann künftig noch attraktiver werden“, betont Prof. Scheer. Die Partnerschaft mit Kalifornien werde dazu beitragen, die richtigen Strategien zu entwickeln.

Das BITKOM-Partnerland präsentiert sich auf der CeBIT unter anderem mit dem „California Pavilion“ in Halle 6.

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