Beijing holt Alibaba und Tencent für die Chip-Entwicklung in China an Bord
Halbleiter: Chip-Produktion
Die US-Regierung rund um Präsident Joe Biden hat Unternehmen in den USA angewiesen, keine Hochleitungs-Halbleiter mehr ohne Genehmigung nach China zu liefern, eingeschlossen sind auch ausländische Partnerunternehmen.
China-Präsident Xi Jinping ist nun gezwungen, eine eigene Chip-Industrie im Land aufzubauen und hat dafür unter anderem die Alibaba Group Holding Co Ltd. und den Rivalen Tencent Holdings dazu angeworben.
Die chinesische Regierung hat ein Konsortium aus Unternehmen und dem Beijing Open Source Chip Research Institute gegründet, um neues geistiges Eigentum für Chips zu entwickeln. Das berichtet die Financial Times.
Die Gruppe nutzte die konkurrierende Risc-V-Architektur des britischen Chip-Designers Arm Ltd. (SoftBank), eine Open-Source-Chipdesign-Architektur, um Xiangshan zu entwickeln, einen hochleistungsfähigen Risc-V-Computerchip.
Sowohl die Alibaba Group Holding als auch Tencent Holdings entwickeln bereits eigene Chips und könnten wichtige Impulse zum Aufbau einer eigenen Halbleiterfertigung in China liefern.
Im November letzten Jahres präsentierte Tencent Holdings Ltd. (ISIN: KYG875721634) ein eigenes Chip-Design, um über die digitale Unterhaltung (Games und Social Media) hinaus zu expandieren.
Vorgestellt wurde ein Chip mit künstlicher Intelligenz (KI) für die Suche und Empfehlung, ein weiterer für die Komprimierung von Videodateien und einer für Cloud-Server.
- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: ARM, Cloud Computing, Mobile, SoftBank, Tencent, E-Commerce, Künstliche Intelligenz (KI, Artificial Intelligence=AI), Mobile Chips, Chips, 5G, Alibaba Group Holding, Halbleiter
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.