Balda AG rettet EBIT nur durch Sondereffekt

Donnerstag, 17. März 2011 um 16:45
Balda

BAD OEYNHAUSEN (IT-Times) - Die Balda AG, ein deutscher Entwickler von Kunststoffschalen für die Mobilfunkindustrie, hat heute die Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2010 und die daraus folgenden Dividenden bekannt gegeben. Dabei musste das Unternehmen ein schwaches operatives Ergebnis vermelden.

Die Balda AG (WKN: 521510) konnte den Umsatz im Vergleich zum vorherigen Geschäftsjahr leicht steigern. Vermeldete das Unternehmen im Geschäftsjahr 2009 einen Gesamtumsatz von 134,1 Mio. Euro, ließen sich nun 141,1 Mio. Euro bekannt geben. Das EBIT (Ergebnis vor Steuern und Zinsen) betrug allerdings minus 37,4 Mio. Euro (Vorjahr: 4,5 Mio. Euro). Wie die Balda AG mitteilte, belief sich das das EBT (Ergebnis vor Steuern) auf 93,3 Mio. Euro (Vorjahr: 47,3 Mio. Euro), was sich jedoch auf einen 16,1 prozentigen Anteil bei der Beteiligung am früheren Tochterunternehmen TPK zurückführen lasse. Diese Beteiligung ergebe einen Sondereffekt von 124,6 Mio. Euro. Das Nettoergebnis betrage insgesamt 94,4 Mio. Euro, während es im Vorjahr 48,9 Mio. Euro waren. Damit belief sich das Ergebnis pro Aktie auf 1,06 Euro (Vorjahr: 0,9 Euro).

Meldung gespeichert unter: Balda, Telekommunikation, Hardware

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