Apple: Dividende soll um mehr als 50 Prozent steigen
Dividendenausschüttung
Für den iPhone-Hersteller dürfte es nicht allzu schwer sein, die Dividendenerhöhung zu finanzieren. Das Unternehmen weist einen hohen Cashflow aus der operativen Geschäftstätigkeit aus. Zuletzt summierten sich Apples Barreserven auf 137,1 Mrd. US-Dollar. Dabei müsste Apple voraussichtlich nicht einmal die Gewinne in Übersee antasten, wodurch das Unternehmen eine zusätzliche Steuerbelastung vermeiden kann, so die Piper Jaffray Analyst Gene Munster.
Apple CEO Tim Cook initiierte im Vorjahr erstmals eine Dividendenausschüttung sowie ein Aktienrückkaufprogramm im Volumen von zehn Mrd. US-Dollar. Investoren wie David Einhorn hatten zuletzt mehr Geld für die Aktionäre gefordert. Apple ließ daraufhin durchblicken, dass sich das Unternehmen in aktiven Gesprächen über die Mittelverwendung befindet. Dabei erwägt der Mac-Hersteller eine höhere Dividende oder weitere Aktienrückkäufe. Analysten rechnen damit, dass Apple allein in diesem Jahr zwischen 40 und 42 Mrd. US-Dollar an Cash generieren wird, davon allein 15 Mrd. Dollar in den USA. (ami)
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