Apple buhlt in Japan beim App Store um die Gunst der Politik

Tim Cook, CEO des US-amerikanischen Technologiekonzerns aus dem kalifornischen Cupertino, Apple Inc. (Nasdaq: AAPL), hat dem japanischen Premierminister seine Besorgnis über die App-Store-Beschränkungen im Land mitgeteilt.

Während im Westen der Druck durch die Kartellbehörden in Europa und der USA zunimmt, um Ökosysteme von Großkonzernen zu öffnen, wirbt Apple in Tokio um die Gunst der politischen Entscheidungsträger.

Während eines Treffens Mitte Dezember 2022 drängte Cook den japanischen Premierminister Fumio Kishida, den Schutz der Nutzer bei der Regulierung des Vertriebs von Smartphone-Apps zu berücksichtigen.

Das berichtet Nikkei Asia. Der US-Computer-Konzern ist in Europa und anderswo in die Kritik geraten, weil alle App-Downloads für das iPhone über den offiziellen App Store von Apple laufen müssen.