Amazon.com gewinnt Steuerstreit in den USA

US-Bundessteuerbehörde Internal Revenue Service (IRS) zieht den Kürzeren

Freitag, 24. März 2017 um 08:30

SEATTLE (IT-Times) - Amazon.com hat einen Sieg gegen die US-Bundessteuerbehörde Internal Revenue Service (IRS) davongetragen. Dabei geht es um mehr als 1,5 Mrd. US-Dollar bezüglich Transaktionen einer Luxemburg-Tochter vor mehr als einem Jahrzehnt.

Amazon

Richter Albert Lauber lehnte die Argumente der US-Steuerbehörde ab. Demnach hat die US-Steuerbehörde den Wert der immateriellen Vermögenswerte (Software, Markenrechte etc.) zu hoch angesetzt. Diese hatte Amazon.com an seine Tochter Amazon Europe Holding Technologies SCS in Luxemburg übertragen. Wie hoch die Steuerschuld von Amazon.com nach dem Gerichtsentscheid noch ist, blieb zunächst unklar.

Der Fall betraf Transaktionen in 2005 und 2006, wodurch sich die Steuerschulden von Amazon.com gegenüber dem US-Finanzamt auf 1,5 Mrd. Dollar zuzüglich Zinsen belaufen hätten. Amazon.com hat im Jahr 2016 bei einem Umsatz von 136 Mrd. Dollar einen Gewinn von 2,37 Mrd. Dollar ausgewiesen

Meldung gespeichert unter: E-Commerce, Amazon, Internet

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