3D Systems mit neuer Strategie: 3D Printing soll zum Massenmarkt avancieren

3D Systems zeigt Details seiner neuen Figure 4 Technik

Dienstag, 13. September 2016 um 13:02

Für 3D Systems ist die 3DExpert Software ein „Game Changer“ für die Industrie, denn durch die Software lassen sich Arbeitsschritte signifikant vereinfachen, gleichzeitig muss der Anwender nicht mehr mit mehreren Systemen arbeiten oder CAD-Modelle mühsam konvertieren.

PTC und 3D Systems wollen das 3D Sprint SDK von 3D Systems in die PTC Creo CAD-Plattform integrieren. Durch die Kooperation sollen Creo-Nutzer künftig Vorteile genießen und zum Beispiel ein umfangreiches Sortiment an Print-Management-Tools zurückgreifen können.

Figure 4 - die Zukunft der Fertigung mit 3D-Drucktechnik


Darüber hinaus will 3D Systems weitere Details seiner neuen Figure 4 Technik präsentieren. Dabei handelt es sich um ein ultraschnelles und modulares Stereolithographie (SLA) System, das für die Produktion von Plastikteilen in der Massenherstellung konzipiert ist.


Durch die neue Figure 4 Technik verspricht 3D Systems einen bis zu 50 Mal schnelleren Produktionsprozess als bei älteren Modellen. Insgesamt soll durch die neue Technik der gesamte 3D-Druckprozess stärker automatisiert (Inspektion der Teile usw.) werden und so ein echter Mehrwert für Industriekunden geschaffen werden.

Ob sich der Strategiewechsel auszahlen wird, bleibt abzuwarten. Analysten rechnen in diesem Jahr bei 3D Systems nochmals mit einem Umsatzrückgang von 2,5 Prozent auf 629 Mio. Dollar, im nächsten Jahr sollen die Erlöse dann um 7,0 Prozent auf 667 Mio. Dollar klettern. Auch der Nettogewinn soll dann von 0,39 Dollar je Aktie auf 0,50 Dollar je Anteil anziehen. (ami)

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