3D Systems mit neuer Strategie: 3D Printing soll zum Massenmarkt avancieren
3D Systems zeigt Details seiner neuen Figure 4 Technik
Für 3D Systems Chef Vyomesh Joshi, der seit drei Monaten beim 3D-Druckerspezialisten als Chef fungiert, ist dies nochmals eine Bestätigung, dass die 3D-Druckerbranche langsam erwachsen wird. Zu Wochenbeginn hat 3D Systems eine neue Strategie präsentiert, mit dem das Unternehmen wieder auf den Wachstumskurs zurückkehren soll.
3D Systems will weg vom Consumer-Markt
Den Ausflug in den Consumer-Markt bezeichnete Joshi im Interview mit dem Branchendienst TechCrunch als den „falschen Schritt“.
Daher habe 3D Systems derzeit kein Interesse daran, im Consumer-Geschäft zu expandieren. Den 999 Dollar teuren Cube Desktop 3D Drucker für Privatverbraucher produziert 3D Systems bereits seit Dezember 2015 nicht mehr.
Vielmehr will 3D Systems künftig auf industrielle Anwendungen setzen. Hierfür präsentierte 3D Systems zu Wochenbeginn nicht nur neue Partner und ein neues Management, sondern auch neue Produkte.
Ziel der Maßnahmen: 3D Systems will weg vom reinen Prototyping und hin zur echten end-to-end Fertigung. Das bedeutet konkret: 3D-Drucker sollen nicht nur Einzelstücke (Prototypen) herstellen, sondern direkt in die Massenproduktion eingebunden werden.
Partnerschaft mit PTC
Dafür sind neue Lösungen notwendig. Als Teil der neuen Strategie hat 3D Systems eine Kooperation mit dem Softwarespezialisten PTC geschlossen, um seine 3DXpert Software für Direktmetall-Drucke an den Start zu bringen.
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