Porsche stockt Beteiligung am Elektroauto-Startup Rimac auf 24 Prozent auf

Elektromobilität: Elektrofahrzeuge und Batterie-Technologie

Montag, 8. März 2021 um 13:53

STUTTGART (IT-Times) - Die Sportwagenschmiede Porsche AG, die zur Volkswagen Gruppe gehört, investiert weiter in den kroatischen Elektro-Sportwagenentwickler Rimac und kauft zusätzliche Anteile.

Rimac Automobili - C Two

Die Porsche AG hatte sich erstmalig 2018 mit zehn Prozent der Anteile am kroatischen Technologie- und Sportwagenunternehmen Rimac Automobili beteiligt. Das Unternehmen entwickelt Komponenten für Elektrofahrzeuge.

Genauer gesagt entwickelt und produziert das Unternehmen elektrisch angetriebene Supersportwagen sowie elektrische Hochleistungsantriebe und Batteriesysteme. Porsche und Rimac wollen in der Forschung und Entwicklung zusammenarbeiten.

Das Unternehmen Rimac Automobili entwickelt und fertigt unter anderem Supersportwagen mit bis zu 2.000 PS Leistung und einer Spitzengeschwindigkeit von mehr als 410 km/h sowie einer Beschleunigung von 1,85 Sekunden von auf 100 km/h.

Die Kooperation der beiden Gesellschaften wurde im September 2019 mit einer Erhöhung der Beteiligung von Porsche an Rimac Automobili auf 15,5 Prozent der Anteile am Unternehmen intensiviert.

Heute meldet Porsche, dass der Aufsichtsrat der Porsche AG in seiner Sitzung am Freitag beschlossen hat, die Beteiligung am kroatischen Elektro-Sportwagenentwickler auf 24 Prozent der Anteile aufzustocken.

Damit übt Porsche auch weiterhin keinen beherrschenden Einfluss aus. Im Rahmen der strategischen Partnerschaft investiert Porsche weitere 70 Mio. Euro in das Unternehmen.

„Rimac ist bei prototypischen Lösungen und Kleinserien hervorragend aufgestellt", sagt Lutz Meschke, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Vorstand für Finanzen und IT der Porsche AG.

Meldung gespeichert unter: Elektroauto, Venture Capital (Risikokapital), Elektromobilität, Start-Up (Startup), Porsche, Rimac, Automobile, Volkswagen (VW), E-Mobility

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