Alibaba intensiviert Bemühungen in Gen-KI: Strategische Investition in Startup MiniMax
HANGZHOU (IT-Times) - Der chinesische Internetkonzern Alibaba investiert weiter in das Thema künstliche Intelligenz (KI) und beteiligt sich am Startup Minimax.
Bei einem Startup handelt es sich um eine Geschäftsgründung, die auf einer innovativen Idee beruht. Die erstellten Prognosen, die diesem Geschäftsmodell zugrunde liegen, sagen meistens ein hohes Wachstum voraus.
Die englische Bezeichnung „Start up“ steht für „gründen, in Gang setzen“. Die Idee ist nicht neu, der Begriff aber schon. Der Beginn des 19. Jahrhunderts war geprägt von technischen Erfindungen und modernen Ideen wie kein Jahrhundert zuvor.
Innovativ waren auch die Ägypter oder Leonardo da Vinci. Aber umgesetzt wurden innovative Ideen noch nie in so einer Vielzahl wie im 21. Jahrhundert. Heutzutage stehen viel mehr Möglichkeiten für Werbung und Verbreitung (Internet, Medien) sowie Förderungen zur Verfügung als damals.
Die Hindernisse hingegen sind dieselben. Unverständnis, Skepsis, fehlende Risikobereitschaft, fehlende Ausdauer und natürlich die fehlenden finanziellen Mittel zur Umsetzung der Idee in die Wirklichkeit.
Eine innovative oder zündende Idee hatten viele, aber nur wenigen gelang es, rasch die Finanzierung auf die Beine zu stellen bzw. innerhalb kürzester Zeit für die Verbreitung und die Steigerung des Interesses für das Produkt zu sorgen.
Startups sind oftmals in einem Markt tätig, der sich neu gebildet hat oder veraltete Strukturen aufweist und aufgebrochen wird (Disruption). Bei beiden Szenarien ist ein funktionierendes, skalierbares und verständliches Geschäftsmodell erforderlich.
Die meisten Startups sind im Technologie- und Internetsektor tätig. Ausgeprägt ist die Startup-Szene besonders im kalifornischen Silicon Valley, aber auch Berlin und London holen stark auf.
Gründer und Investoren eines Startup beabsichtigen in der Regel im Rahmen einer Exit-Strategie nach wenigen Jahren den Verkauf des Unternehmens, eine Beteiligung oder einen Börsengang.
Zu beachten gilt, dass nach dem ersten Jahr ein Großteil der gegründeten Startups schon gar nicht mehr existiert, nach dem zweiten Jahr fallen noch mehr Unternehmen heraus.
Neue Ideen werden zum Beispiel von Ländern, Gemeinden und dem Bund sowie Organisationen, Risikokapitalgebern und eingeschränkt auch durch Banken gefördert.
Auch Crowdfunding-Plattformen bietet eine interessante Möglichkeit, an entsprechende finanzielle Mittel zu kommen.
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