Opera: Im Internet surfen - Was hinter dem beliebten und kostenfreien Open-Source Web-Browser steckt und für wen er geeignet ist

Web-Browser

Vorteile der Browser-Alternative Opera

Gängige Browser verbrauchen häufig sehr viele Systemressourcen, was vor allem bei älteren Endgeräten bzw. Computern schnell zu Problemen in der Nutzbarkeit führen kann.

Bei einem Test braucht Opera selbst bei vier geöffneten Tabs, auch mit Video Nutzung, weniger RAM, als ein Ableger eines der Mainstream Browser, der nur mit zwei Text-Websites läuft.

Für Anwender, die es vorziehen, ein möglichst werbefreies Surferlebnis zu haben, hat das Programm bereits einen Adblocker an Bord. Diese müssen bei den "Standard-Kollegen" in der Regel immer erst als Add-on nachinstalliert werden.

Der "Opera-Turbo" (heute Offroad Modus genannt) bringt den Vorteil, dass Internetseiten schon komprimiert beim Empfänger ankommen und dadurch der Ladevorgang der Inhalte beschleunigt wird.

Opera wird allerdings eher selten verwendet. Aus diesem Grunde ist es für Versender von Malware wie Trojaner oder Viren etc. weniger interessant, für diesen Browser Schadsoftware zu entwickeln.

Auch ist die Sicherheit in dem norwegischen Software-Programm vergleichsweise hoch und kann durchaus mit dem Wettbewerb mithalten.

Seit Version Opera 9.5 existiert das sogenannte "Opera-Sync", womit über ein zuvor angelegtes Konto auf einem Opera Server persönliche Einstellungen wie Lesezeichen, geöffnete Tabs oder Notizen synchronisiert bzw. gesichert werden können.

Die Übernahme und Sicherung der eigenen Daten auf ein anderes Endgerät ist somit simpel.

Nachteile des Internet-Veteranen

Opera bietet zwar ebenfalls einen eigenen Add-on Store, jedoch ist dieser nicht ganz so umfangreich wie der von Mitbewerbern. Ob dies allerdings zum Nachteil gereicht, ist die persönliche Entscheidung eines jeden Einzelnen.

Die Bedienung des Web-Browsers aus Skandinavien ist zum Teil etwas eigenwillig. Beim Umstieg von Alternativ-Browser wie Safari (Apple), Firefox (Mozilla), Chrome (Google) oder Edge (Microsoft) ist eine leichte Umgewöhnung notwendig, was aber nach einiger Zeit nicht mehr wirklich ins Gewicht fällt.

Wer eine langsamere Internetanbindung nutzt, kann wie oben schon beschrieben, den Opera Turbo/Offroad Modus einsetzen. Hierbei entsteht jedoch der kleine Nachteil, dass das Adobe Flash Plug-in nicht mehr automatisch gestartet wird.

Fazit

Man benötigt nicht immer das Top-Modell unter den Web-Browsern. Manchmal ist auch eine abgespeckte Version hilfreicher und der Nutzer kann sich auf die Grundfunktionen konzentrieren, was wiederum der Performance des Systems zu Gute kommt.

Hier kann Opera durchaus eine geeignete Alternative unter den Internet-Browsern sein.

Folgen Sie uns zum Thema und/oder Tipps & Trends via Nachrichten-Alarm (E-Mail Push), RSS, Newsletter, Widget oder Social Media Kanal!

Meldung gespeichert unter: Tipps & Trends

© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.

Unternehmen / Branche folgen
Unsere Nachrichten auf Ihrer Website

Sie haben die Möglichkeit, mit unserem Webmaster-Nachrichten-Tool die Nachrichten von IT-Times.de kostenlos auf Ihrer Internetseite einzubauen.

Zugeschnitten auf Ihre Branche bzw. Ihr Interesse.

Unternehmen / Branche folgen
Unsere Nachrichten auf Ihrer Website

Sie haben die Möglichkeit, mit unserem Webmaster-Nachrichten-Tool die Nachrichten von IT-Times.de kostenlos auf Ihrer Internetseite einzubauen.

Zugeschnitten auf Ihre Branche bzw. Ihr Interesse.

Folgen Sie IT-Times auf ...