Kooperation statt Überbau – VATM-Mitglied Deutsche Glasfaser und Deutsche Te-lekom beschließen erste Kooperation auf reiner Glasfaserbasis
Breitband- und Glasfaserausbau in Deutschland
Während bei den bisherigen Kooperationen der Telekom meist der Austausch von DSL- und Vectoring-Anschlüssen im Vordergrund stand und erst zu einem späteren Zeitpunkt der von Glasfaseranschlüssen, hat die Kooperation mit der Deutschen Glasfaser ausschließlich FTTH-Anschlüsse zum Gegenstand – also Glasfaser nicht nur bis zum Kabelverzweiger am Gehweg oder bis zum Haus, sondern direkt bis zur Wohnung des Kunden.
„Wir freuen uns, dass die Telekom schon kurz nach der Freigabe des Joint Ventures Glasfaser Nordwest nun auch im Rahmen einer direkten Kooperation ihre Bereitschaft zum Wholebuy auch bei echten Gasfaseranschlüssen unter Beweis stellen kann“, sagt Grützner. Die Deutsche Glasfaser vermarktet mehr FTTH-Anschlüsse als die Deutsche Telekom. Mit einer Million FTTH-Anschlüssen wird das Unternehmen mit Sitz in Borken Ende des Jahres zu den größten Glasfaserinfrastrukturausbauern in Deutschland gehören und ist stark im VATM-Präsidium engagiert.
Wenn Kooperationen mit Open Access verbunden sind, ist dies aus Sicht des VATM der deutliche bessere Weg als ein strategischer Überbau mit alter Vectoring-Technologie oder gar ein doppelter Glasfaserausbau – gerade auf dem Land.
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