"Glasfaser NordWest": BREKO begrüßt Zusammenarbeit zwischen EWE TEL und Deutscher Telekom
Breitband- und Glasfaserausbau in Deutschland
Über die gemeinsame Netzgesellschaft sollen bis zu 1,5 Millionen Privathaushalte und Unternehmen in Teilen von Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Bremen mit (reinen) Glasfaseranschlüssen (FTTH) angeschlossen werden. Dazu sollen in den nächsten zehn Jahren bis zu zwei Milliarden Euro investiert werden. Das Netz soll auch Dritten offenstehen (Open Access).
Der BREKO begrüßt den erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen zur Gründung des Joint-Ventures ausdrücklich, denn im Rahmen dieser Kooperation sollen nur echte Glasfaseranschlüsse (Fibre to the home – FTTH) gebaut werden.
„Wir sind überzeugt: Auf dem Weg zum flächendeckenden Glasfaserausbau in Deutschland müssen die Netzbetreiber stärker als bisher zusammenarbeiten und auch gemeinsam investieren. Ko-Investitionsmodelle verhindern volkswirtschaftlich unsinnigen Überbau und forcieren damit zugleich den dringend notwendigen, echten Glasfaserausbau bis in die Gebäude“, kommentiert BREKO-Geschäftsführer Dr. Stephan Albers. „Das Motto des BREKO lautet: Glasfaser jetzt! Wir begrüßen es daher, wenn der für die Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft unabdingbare Glasfaserausbau durch Kooperationen beschleunigt wird.“
Als führender deutscher Glasfaserverband steht der BREKO klar für Kooperationen und offenen, fairen Zugang zu Glasfasernetzen (Open Access). Um Deutschland schnellstmöglich mit den für die kommende Gigabit-Gesellschaft notwendigen, flächendeckend verfügbaren Glasfaseranschlüssen bis in alle Gebäude auszustatten, stellen Kooperationsmodelle – ausdrücklich auch mit der Deutschen Telekom – ein wichtiges Instrument dar.
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