Alibaba: US-Börsenaufsicht setzt Internet-Gigant aus China auf Delisting-Liste – Aktie fällt zweistellig
US-Börsen
Alibaba folgt damit dem chineisischen Softwarekonzern Baidu Inc. (Nasdaq BIDU), zugleich Chinas größer Suchmaschinen-Dienst, der sich neben anderen Unternehmen bereits auf der Delisting-Liste befindet.
Mehr als 150 chinesische Unternehmen stehen nun auf der vorläufigen Liste der SEC, die von der Börse genommen werden sollen, wenn die die Anforderungen nicht erfüllen, darunter auch JD.com und Pinduoduo sowie Bilibili und Nio.
Involviert ist in den USA das Public Company Accounting Oversight Board (PCAOB). Wirtschaftsprüfer sollen US-Inspektoren eine vollständige Überprüfung der Unterlagen von Unternehmen gestatten.
Nach diesem Gesetz können ausländische Unternehmen von der Liste gestrichen werden, wenn sie in drei aufeinander folgenden Jahren ihre Prüfungsunterlagen nicht an eine US-Bilanzaufsichtsbehörde übermitteln.
Das bedeutet, dass der Drei-Jahres-Countdown nun auch für die Alibaba Group zur Erfüllung dieser Anforderung begonnen hat. 2014 hat der chinesische E-Commerce-Gigant seinen Börsengang in den USA vollzogen und insgesamt 25 Mrd.US-Dollar eingesammelt. (lim/rem)
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