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Der von Macromedia entwickelte Adobe Flash Player ist ein kostenloses Browser-Plugin zur Wiedergabe multimedialer Inhalte auf Webseiten. Für Nutzer, die sich gern Flash Videos und Animationsgrafiken anschauen oder Games online spielen möchten, benötigen diese Erweiterung, unerheblich davon, ob die Inhalte vom Desktop abgespielt werden oder nur online verfügbar sind.
Etliche Webseiten basieren komplett auf der mächtigen flashinternen Skriptsprache Action Script und lassen sich sonst nicht darstellen. Der Flash Player bietet auch eine Freigabe von Webcam und Mikrofone, um beispielsweise Live-Chats durchzuführen.
Die nutzerfreundliche Bedienung und die plattformübergreifende Kompatibilität zu allen gängigen Browsern (wie beispielsweise Chrome, Firefox, Internet Explorer oder Safari) machen das Laufzeittool sehr beliebt.
Der Flash Player unterstützt sowohl das eigene FLV-, und SWF-Format, aber auch MPEG 4-AVC- und AAC Audio-Dateien lassen sich damit abspielen.
Aufgrund seiner relativ hohen Anfälligkeit für Sicherheitslücken bietet der Player auch ein großes Angriffspotential für Hacker. Zwar werden regelmäßig Updates vom Hersteller veröffentlicht, doch von einer automatischen Einstellung zur Update-Installation, ist abzuraten.
Seit der Einführung von HTML 5, spricht tendenziell immer weniger für eine Nutzung der inzwischen veralteten Technologie. Zwischenzeitlich wurde der Flash Player auch für das Betriebssystem Android entwickelt. Doch die weite Verbreitung des Players macht ihn derzeit noch unverzichtbar.
Eine Alternative zu GIF-Animationen - Flash-Animationen für Spiele, Videos und Apps auf dem Computer via Web-Browser abspielen. Was der Helfer von Adobe leistet und wo die Grenzen liegen.
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