zooplus Aktie: Private Equity Gesellschaft Hellman & Friedman erhöht Kaufangebot auf 470 Euro je Aktie und zieht mit EQT gleich
E-Commerce: Online-Handel
Das neue Kaufangebot folgt einem Einstieg der Private Equity Gesellschaft EQT ins Bieterrennen um die E-Commerce-Plattform zooplus und dem Ausstieg der Investmentgesellschaft KKR.
Hellman & Friedman erhöht den Angebotspreis je Aktie von zooplus demnach auf 470 Euro und zieht damit mit dem Übernahmeangebot von EQT gleich. Damit wird der Online-Händler mit rund 3,6 Mrd. Euro (verwässerte Basis) bewertet.
Das Angebot wird von Zorro Bidco S.à r.l. vorgelegt, einer Holding-Gesellschaft, die durch von Hellman & Friedman LLC beratene Fonds kontrolliert wird. Damit wurde das Angebot vom 14. September 2021 in Höhe von 470 Euro in bar um zehn Euro erhöht.
Vorstand und Aufsichtsrat der zooplus AG wollen sich nach Veröffentlichung der Änderung des Übernahmeangebots von Bidco zur neuen Situation äußern und das Angebot prüfen, hieß es in einem Statement.
Profiteur des erhöhten Angebotes ist zooplus, da dem Online-Handelsunternehmen für Heimtierbedarf immer noch zwei Bieter zur Verfügung stehen und den Preis noch weiter in die Höhe treiben könnten.
Die Luft aber dürfte dünn werden, denn bei zooplus werden substanzielle Investitionen in die Plattform, Logistik und in das Produkt- und Service-Angebot notwendig, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
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