Zeitumstellung: Eine Stunde vor und eine Stunde zurück - was Sie bei der Sommer- und Winterzeit beachten sollten

Funkuhren werden unterdessen automatisch per Impuls umgestellt. Hier müssen Sie nicht tätig werden. Auch Smartphones stellen sich automatisch in der Zeit um, wenn die Funktion aktiviert ist.

Dies kann man bei Android- und iOS-Geräten unter dem Menüpunkt "Datum & Uhrzeit" überprüfen und gegebenenfalls aktivieren. Uhren in Computern können ebenfalls automatisch über eine Funktion des Betriebssystems umgestellt werden.

Auswirkungen

Einige Menschen haben bei der Umstellung bzw. dem neuen Rhythmus Probleme - zum Beispiel beim Einschlafen oder beim Durchschlafen. Müdigkeit und Abgeschlagenheit sind die Folgen.

Dafür können Freizeit- und Sportaktivitäten später in den Tag hinein verlegt werden. Die Sommerabende sind länger, da der Sonnenuntergang ja nun eine Stunde später erfolgt.

So können beispielsweise Jogger länger oder später Laufen gehen oder man nutzt die Helligkeit noch für Spaziergänge oder Biergartenbesuche.

Allerdings verändert sich die Tageslicht-Zeit nicht, wie irrtümlich oftmals angenommen. Die Sonne geht ja in der Sommerzeit auch erst eine Stunde später auf. Das bekommt man allerdings in der Regel nicht mit, denn um diese Zeit schlafen die meisten Menschen noch.

Kritik an der Zeitumstellung

Studien wollen herausgefunden haben, dass die Zeitumstellung nicht dazu beiträgt, Energie einzusparen. Auch führe Sie bei bestimmten Personen zu Rhythmusstörungen im Tages- und Nachtablauf.

Problematisch wird es beispielsweise auch, wenn in IT-Architekturen Standards wie UTC nicht verwenden werden. Dann kann es zu Differenzen der Zeitstempel kommen, die wiederum die IT-Systeme durcheinanderbringen können.