YouTube-Werbung: Google will Möglichkeiten beim Werbeeinkauf einschränken

Hintergrund für die Anpassung ist offenbar, dass die YouTube TrueView-Werbeanzeigen, die für den Großteil (85 Prozent) der YouTube-Werbung verantwortlich zeichnen, ohnehin nicht über AdX verfügbar waren. Weniger als fünf Prozent der YouTube-Werbung wurde über Googles Werbebörse verkauft, heißt es.

Mit der Straffung will Google (Nasdaq: GOOG, WKN: A0B7FY) das gesamte Werbeeinkaufssystem auf YouTube vereinfachen. YouTube dürfte im Vorjahr einen Umsatz von 4,0 Mrd. US-Dollar erwirtschaftet haben, nach Einnahmen von 3,0 Mrd. Dollar in 2013, so der Business Insider. YouTube hat inzwischen rund eine Milliarde Zuseher, doch die großen Gewinne lassen weiter sich warten - die Video-Streaming-Plattform galt bislang als defizitär. (ami)