WOCHENEND-STORY: Intels neue deutsche Freunde

Freitag, 2. September 2005 um 18:41
Intel

BERLIN - Was macht man, wenn bereits alles erreicht ist? Nein, nicht aufhören, das kommt für Unternehmen wie den weltgrößten Chiphersteller Intel Corp. (Nasdaq: INTC, WKN: 855681) nicht in Frage. Dem goldenen Käfig der Marktführerschaft kann man nur entrinnen, indem neue Herausforderungen in neuen Bereichen gesucht werden.

 

 

In der Business-Sackgasse

Fest steht, dass Intel im Kerngeschäft ganz fest im Sattel sitzt. Daraus ergibt sich das Problem mangelnder Wachstumschancen. In den letzten Jahren haben die US-Amerikaner das Produktsortiment bereits weiter diversifiziert. Seit 1999 wurden für mehrere Milliarden US-Dollar mehr als 30 Unternehmen, zumeist aus dem Kommunikationschip-Sektor (inkl. Netzwerkbereich), übernommen. Zunehmend konzentriert sich Intel auf die Produktion von speziellen Chips für die Mobilfunk- und Unterhaltungselektronikindustrie. Zudem werden Prozessoren für digitale Kopierer, Scanner und Drucker hergestellt. Eine Menge haben sie also bereits versucht und wurden auch belohnt. Nur der Big Bang fehlt irgendwie. Ok, AMD bei den Flash-Speicherchips ärgern macht Spaß, aber an Marktführer Samsung (Intel ist hier auf Platz fünf) kommt wohl niemand vorbei und riesige Wachstumschancen für Intel gibt es hier wohl nicht.

 

 

Neue Partner, neues Glück

Meldung gespeichert unter: Chips, Intel, Halbleiter

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