WhatsApp - Anmeldung, Registrierung und Funktionen - Alles zum beliebten Instant Messenger von Facebook

Instant Messenger

Teilen von Fotos und Videos sowie Dokumenten

Mit WhatsApp lassen sich zudem Fotos und Videos direkt an einen Empfänger versenden. Auch Dokumente können als PDF, Präsentationen und Tabellenblätter via Messenger übertragen werden. Die Grenze pro Dokument liegt aktuell bei 100 MB.

WhatsApp für Web und Desktop

Die Chats können mit Hilfe des Dienstes WhatsApp für Web und Desktop zudem mit dem Personal Computer verbunden und synchronisiert werden. So kann die Kommunikation von jedem Endgerät aus weitergeführt werden.

Hierzu muss man entweder die Desktop-App herunterladen oder die Website web.whatsapp.com nutzen.

Ende-zu-Ende-Verschlüsselung

Nachrichten und Anrufe sind bei WhatsApp seit 2016 Ende-zu-Ende verschlüsselt. Das funktioniert aber nur dann, wenn beide Teilnehmer die neueste App-Version verwenden.

Zudem hat jede Nachricht ihr eigenes und einmaliges Schloss mit einem eigenen Schlüssel. Im Idealfall sollten die Inhalte (Sprache oder Text) nur von den entsprechenden Gesprächspartnern gelesen oder (ab)gehört werden können.

Ob die Nachricht oder der Anruf verschlüsselt ist, wird durch ein Symbol auf dem Kontaktinfo oder Gruppeninfo Bildschirm angezeigt. Partnerunternehmen bei der Verschlüsselung ist Open Whisper Systems.

Geschichte

Das Unternehmen WhatsApp Inc. wurde im Jahr 2009 von Brian Acton und Jan Koum in Santa Clara, Kalifornien als Instant-Messaging-Dienst gegründet und später in das kalifornische Mountain View verlegt.

Fünf Jahre später, im Februar 2014 wurde das Unternehmen WhatsApp Inc. für eine seinerzeit unglaubliche Summe von rund 19 Mrd. US-Dollar an den Wettbewerber Facebook Inc. veräußert.

Mit WhatsApp Web präsentierte man im Januar 2015 eine browsergestützte und webbasierte Version, die zunächst nur für den Browser für Google Chrome zur Verfügung stand.

WhatsApp Web kopiert den Messenger auf den Monitor. Kurze Zeit später wurden auch die Browser Opera und Firefox sowie auch das iOS Betriebssystem von Apple unterstützt.

Im März 2015 integrierte das Unternehmen beim Messenger auch die Möglichkeit über das Internet zu telefonieren (Voice over IP = VoIP). WhatsApp war bis zu Beginn des Jahres 2016 noch kostenpflichtig, wurde dann aber kostenfrei angeboten.

Mit WhatsApp Desktop kam im Mai 2016 auch eine Version für den PC hinzu. Seit November 2016 ist zudem Videotelefonie mit WhatsApp möglich, allerdings kann dies sehr schnell das eigene Datenvolumen verbrauchen.

Mit WhatsApp Business gibt es seit Januar 2018 darüber hinaus eine eigene App für Unternehmen. Im Februar 2018 präsentierte das Unternehmen zudem unter der Bezeichnung WhatsApp Payments auch eine Bezahlfunktion.

Anwendung und Interpretation

WhatsApp gilt als riesige Datenkrake. Bedenklich ist, dass der Messenger auch die Informationen über die Nicht-Nutzer des Dienstes weitergibt und speichert, die aus den Kontaktlisten der Chat-Nutzer mit ausgelesen werden.

Eine Speicherung auf dem Smartphone erfolgt auch bei den gesamten persönlichen Nachrichtenverläufen von WhatsApp. Bei der erst spät eingeführten Ende-zu-Ende-Verschlüsselung soll es zudem Schwachstellen geben.

Informationen von WhatsApp werden auch an Facebook selbst weitergegeben und auf Servern gespeichert. Mit dem im April 2018 aufgedeckten Datenskandal bei Facebook sollte dies spätestens zu denken geben.

Alternativen zu WhatsApp

Mittlerweile existieren eine Vielzahl alternativer Angebote bei Instant Messenger Diensten, darunter Signal, Threema und Telegram. Sie gelten als vergleichsweise sicher.