Wertberichtigung beschert Balda positives Vorsteuerergebnis
BAD OEYNHAUSEN (IT-Times) - Die Balda AG meldete nach vorläufigen und ungeprüften Zahlen für das Gesamtjahr 2010 einen leichten Umsatzanstieg. Einmaleffekte sorgten für ein positives Vorsteuerergebnis bei dem deutschen Hersteller von Baugruppen aus Kunststoff, Elektronikprodukten und Produkten für die Medizintechnik.
Wie die Balda AG (WKN: 521510) gestern mitteilte, legten die Umsatzerlöse in den fortgeführten Geschäftsbereichen im Geschäftsjahr 2010 auf rund 140 Mio. Euro zu (Vorjahr: 134,1 Mio. Euro ohne Indien). Das operative Ergebnis (EBIT) wird sich nach Sonderabschreibungen in den Segmenten MobileCom und Electronic Products in Höhe von rund 30 Mio. Euro auf etwa minus 38 Mio. Euro belaufen. Im Vorjahr hatte Balda ein EBIT von plus 4,7 Mio. Euro (ohne Indien) gemeldet.
Aufgrund einer Neubewertung der Balda-Beteiligung am Börsenneuling TPK im Geschäftsjahr 2010 konnte Balda einen einmaligen positiven Ergebniseffekt von 124 Mio. Euro verbuchen, wodurch in den fortgeführten Geschäftsbereichen nach vorläufigen Berechnungen mit rund 90 Mio. Euro ein positives Vorsteuerergebnis (EBT) erzielt werden konnte. Im Vorjahr verbuchte das Unternehmen ein Vorsteuerplus von 47,3 Mio. Euro (ohne Indien).
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Meldung gespeichert unter: Balda, Telekommunikation, Hardware
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