Weihnachtsbriefe und -pakete rechtzeitig und richtig versenden

Weihnachten

Dienstag, 22. November 2016 um 16:37
DVPT

Ein Leitfaden des Anwenderverbandes DVPT - Deutscher Verband für Post, Informationstechnologie und Telekommunikation e. V.

OFFENBACH - Wer zu Weihnachten Weihnachtsgrüße und/oder Geschenke per Brief oder Paket versenden will, die den Empfänger möglichst rechtzeitig zum Fest erreichen sollen, ist gut beraten sich zu vergewissern, wie und mit welchem zeitlichen Vorlauf er die Sendungen versenden. Vor allem gilt es, Warteschlangen am Schalter zu vermeiden. Dazu wollen wir Hinweise geben.

Die nachfolgenden Tipps sind – siehe Überschrift! – ein Leitfaden. Wenn besondere Umstände walten, etwa wenn etwas Außergewöhnliches auf den Weg gebracht werden soll, oder wenn Weihnachtliches an einen außergewöhnlichen Ort geschickt werden soll, ist eine Information bei dem gewünschten Postversandunternehmen unbedingt erforderlich.
 

Briefe

Briefe brauchen innerhalb Deutschlands 1 bis 2 Tage und sollten also bis spätestens 22. Dezember in den Briefkasten eingeworfen werden. Wenn Briefe früher abgesandt werden, hilft das den Briefdienstunternehmen, die Last der Beförderung insbesondere für die Zusteller besser über die Tage vor Weihnachten zu verteilen.

Bei Briefen in europäische Nachbarländer kann man mit Laufzeiten von ca. 2 bis 6 Tagen (also Stichtag: 18.12.) und bei Briefen in andere Länder der Welt mit Laufzeiten von bis zu 12 Tagen (Stichtag: 12.12.) rechnen.

Briefe mit wertvollem Inhalt

können bei der Deutschen Post AG mit dem Service „Wert National“ bis zu einer Haftungssumme von 500 EUR, bei Bargeld bis 100 EUR gegen Verlust oder Beschädigung während des Transports versichert werden. Zum Service „Wert National“ gehören außerdem - wie beim Einschreiben - der Einlieferungsbeleg der Filiale, (optional) die schriftliche Empfangsbestätigung des Empfängers, die Sendungsverfolgung per Internet und die Haftung bei Verlust oder Beschädigung. Das alles kostet 4,30 EUR zusätzlich zum Briefporto. Das Produkt „Wert International“ kostet 2,50 EUR Aufpreis zum Briefporto zzgl. 2,00 EUR je 100 EUR Haftung bei der Deutschen Post AG. Dies ist ein Circa-Richtwert für weitere Anbieter.

WICHTIG: Bargeldversand im Standardbrief ist generell nicht erlaubt!

Eine Variante der Briefpost ist der „Hybridbrief“. Über Briefportale verschiedener Briefdienstunternehmen wie z.B. Deutsche Post („E-Postbrief“), BW-Post, Citipost, Francotyp Postalia iab, Binect, PIN Mail, Arriva u.a. können Briefe elektronisch z.B. vom PC oder Mobiltelefon abgesendet werden, die der Dienstleister ausdruckt und versandfertig macht. Die Zustellung erfolgt dann entweder durch die Deutsche Post AG oder alternative Briefzustellunternehmen wie PostCon, PIN Mail, P2 usw. Für die Zustellung gilt das oben Gesagte (Stichtag spätestens 22.12.).

Pakete

Die wichtigsten Anbieter von Paketdienstleistungen sind DHL, DPD, Hermes, GLS, UPS, Fedex und TNT. Sie befördern Pakete nicht nur innerhalb Deutschlands, sondern auch in Europa und darüber hinaus in alle Länder der Welt. Die Pakete können in den jeweiligen Paketshops aufgeliefert werden. Einige Dienstleister bieten auch einen Abholservice an, der aber meist extra bezahlt werden muss. Alle Anbieter bieten inzwischen die Sendungsverfolgung per Internet an, mit der die Beförderung lückenlos verfolgt werden kann.

Bei Paketen in das Ausland sollte unter der Adresse des Absenders - möglichst in der Landessprache oder in Englisch - der Vermerk „Bei Unzustellbarkeit zurück an den Absender“ angebracht wird, weil das Paket nicht automatisch zurückgeschickt wird. Allerdings muss dann zusätzlich den Preis für die Rückbeförderung bezahlt werden.

Meldung gespeichert unter: Deutsche Post, DVPT, Telekommunikation, Verbände

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