Warum der chinesische Konzern ZTE eine Geldstrafe von 891 Mio. Dollar an die USA zahlen muss

Strafzahlung

Donnerstag, 9. März 2017 um 10:34

HONGKONG (IT-Times) - 891 Mio. US-Dollar muss der chinesische Telekommunikationsausrüster ZTE Corp. an die USA zahlen. Das ist die Strafe für unlautere Geschäftsmethoden des Smartphone-Herstellers, der US-Embargos umgangen haben soll.

ZTE Axon 7

Für seine Smartphones sollen die Chinesen nach Informationen des Wall Street Journals Bauteile in den USA gekauft, sie in eigenes Equipment eingebaut und dann in den Iran verschifft haben.

Diese wiederspreche den Handelsrichtlinien der USA. Bereits seit fünf Jahren ermitteln die Behörden in dieser Sache. Durch die Strafzahlung soll nun ein Schlussstrich in der Angelegenheit gezogen werden.

ZTE

trifft die Strafzahlung mitten in der Krise. Erst im Januar war bekannt geworden, dass der Smartphone-Hersteller und Telekommunikationsausrüster offenbar rund 3.000 Stellen abbauen will. (lsc/rem)

Folgen Sie uns zum Thema ZTE, Telekommunikation und/oder Netzwerkausrüstung via Nachrichten-Alarm (E-Mail Push), RSS, Newsletter, Widget oder Social Media Kanal!

Meldung gespeichert unter: Netzwerkausrüstung, ZTE, Telekommunikation

© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.

Unternehmen / Branche folgen
Unsere Nachrichten auf Ihrer Website

Sie haben die Möglichkeit, mit unserem Webmaster-Nachrichten-Tool die Nachrichten von IT-Times.de kostenlos auf Ihrer Internetseite einzubauen.

Zugeschnitten auf Ihre Branche bzw. Ihr Interesse.

Unternehmen / Branche folgen
Unsere Nachrichten auf Ihrer Website

Sie haben die Möglichkeit, mit unserem Webmaster-Nachrichten-Tool die Nachrichten von IT-Times.de kostenlos auf Ihrer Internetseite einzubauen.

Zugeschnitten auf Ihre Branche bzw. Ihr Interesse.

Folgen Sie IT-Times auf ...