ZTE: Huawei-Kontrahent könnte bald in den Elektroauto-Markt einsteigen
Elektromobilität: Elektrofahrzeuge und Batterie-Technologie
Dazu bereite der Netzwerkausrüster ZTE Corp. eine Produktlinie für Elektrofahrzeuge vor und schließt sich damit einer Reihe von chinesischen Technologieunternehmen und Startups an.
Das Vorhaben von ZTE mit Sitz in der chinesischen Technologie-Metropole Shenzen berichtete heute die Nachrichtenagentur Reuters zuerst. Bislang ist allerdings noch unklar, ob ZTE auch eigene Elektroautos bauen will.
Denkbar wäre auch, dass die Chinesen als Komponenten-Zulieferer agieren. China ist der größte Automarkt der Welt, auch bei Elektrofahrzeugen, und daher ein wichtiger Markt, wenn man vorne mitspielen will.
Die Regierung in Beijing fördert umweltfreundlichere Fahrzeuge als Mittel zur Reduzierung der Luftverschmutzung in den auch mit Lärm überlasteten Metropolen im Land der Mitte.
Anfang des Monats kamen Spekulationen auf, dass ZTE-Kontrahent Huawei Technologies Co Ltd. die Herstellung von Elektrofahrzeugen unter seiner eigenen Marke plane und noch in diesem Jahr einführen könnte.
Der Technologiekonzern Baidu Inc., der sich auf die Bereiche Mobile und KI spezialisiert hat, gab jüngst eine Kooperation mit Geely bekannt, um eigene Elektroautos auf den Markt zu bringen.
Baidu entwickelt mit Apollo zudem seit mehreren Jahren eine für Dritte offene Software-Plattform für Autonomes Fahren. Hinzu kommen Startups wie Li Auto, Nio, WM Motor und Xpeng, die eigene Elektroautos anbieten.
Bis 2025 soll der Absatz von New Energy Vehicles (NEVs), einschließlich rein batterieelektrischer Fahrzeuge sowie Plug-in-Hybrid- und Wasserstoff-Brennstoffzellenfahrzeuge, rund 20 Prozent der gesamten jährlichen Autoverkäufe in China ausmachen.
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