VW übernimmt Frontkamera-Software-Unit von Hella

Autonomes Fahren und vernetzte Fahrzeuge

Dienstag, 29. September 2020 um 09:36

Die Übernahme des Frontkamera-Geschäftsbereichs von Hella soll Anfang 2021 abgeschlossen werden und steht noch unter dem Vorbehalt kartellrechtlicher Genehmigungen.

„Der Ausstieg aus dem Geschäft mit Frontkamerasoftware erfolgt auf Basis eines stringenten Portfolio-Managements. Um unsere Ziele dauerhaft zu erreichen, hätten wir im Bereich Frontkamerasoftware außerordentlich hohe Investitionen verbunden mit einem großen unternehmerischen Risiko tätigen müssen. Von daher freuen wir uns, mit Volkswagen nun einen Partner gefunden zu haben, der diese Aktivitäten strategisch weiterentwickeln wird“, sagt Dr. Rolf Breidenbach, Vorsitzender der Hella Geschäftsführung.

„Unabhängig davon werden wir weiterhin konsequent in automobile Zukunftsthemen wie Elektromobilität, automatisiertes Fahren, Software und Digitalisierung investieren.“

Über den Kaufpreis für die Kamera-Unit von Hella wurde unterdessen von allen beteiligten Parteien Stillschweigen vereinbart. Hella rechnet aber mit einem außerordentlichen Ertrag aus der Transaktion von rund 100 Mio. Euro.

Nicht von der Veräußerung an Volkswagen betroffen sind die weiteren Geschäftsaktivitäten von Hella Aglaia in den Bereichen Energiemanagement, Lichtsteuerung und People Sensing. (lim/rem)

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Meldung gespeichert unter: Kamera, Connected Cars, Selbstfahrende Autos (Autonome Autos), Mergers & Acquisitions (M&A), Bilderkennung (Image Recognition), Autonomes Fahren, Hella, Volkswagen (VW), Software

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