Vivendi kann Umsatz steigern, Ergebnis leicht rückläufig

Activision Blizzard, die Games-Sparte von Vivendi, trug 3,03 Mrd. Euro zum Gesamtumsatz 2009 bei. Weitere 4,36 Mrd. Euro Umsatz wurden über Universal Music generiert, hier verringerte sich der Umsatz verglichen mit 2008 um 6,2 Prozent. SFR hatte in 2009 einen Umsatzanteil von 12,42 Mrd. Euro und wuchs somit um 7,6 Prozent. Maroc Telecom steuerte 2,69 Mrd. Euro zum 2009er Umsatz bei, ein Plus um 3,6 Prozent. GVT, eine neue Sparte von Vivendi, wurde erst ab dem 13. November 2009 in die Berechnung mit einbezogen. Der Umsatzanteil lag bei 104 Mio. Euro, Vergleichszahlen für 2008 liegen dementsprechend nicht vor.

Jean-Bernand Lévy, CEO von Vivendi, zeigte sich zufrieden mit dem vergangenen Geschäftsjahr. Man habe alle wichtigen Ziele erreicht und besonders von der guten Entwicklung der Sparten Activision Blizzard und SFR profitiert. Gleichzeitig sei auch eine Weichenstellung für die Zukunft erfolgt. Durch die Trennung der Beteiligung von NBC Universal und dem Kauf der brasilianischen Telekommunikationsunternehmens GVT habe erwarte man weitere positive Effekte für 2010. (kat/rem)