Verizon: US-Carrier verliert Mobilfunkkunden, Umsatz rückläufig

Verizon Communications - Aktie: Quartalszahlen

Der Umsatz von Verizon Communications Inc. (Nasdaq: VZ, ISIN: US92343V1044) fiel im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2023 insgesamt um 1,9 Prozent zum Vorjahr auf 32,912 Mrd. US-Dollar.

Im Vorquartal mit einem Umsatz in Höhe von 35,251 Mrd. US-Dollar betrug das Umsatzwachstum des US-Carriers noch 3,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr (Q3: 2022: vier Prozent, Q2: plus 0,1 Prozent).

Service-Erlöse und andere trugen im Berichtszeitraum mit 27,152 Mrd. US-Dollar zum Ergebnis von Verizon bei (minus 0,2 Prozent). Hardware-Umsätze kamen auf 5,760 Mrd. US-Dollar (minus 9,1 Prozent).

Bei 7,584 Mrd. US-Dollar (Vorquartal: 7,225 Mrd. US-Dollar) lag das operative Ergebnis des US-amerikanischen Telekommunikationsnetzbetreibers, ein Minus von 2,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Das Nettoergebnis wuchs indes bei Verizon Communications um 6,5 Prozent zum Vorjahr auf 5,018 Mrd. US-Dollar, das Ergebnis je Aktie (verwässert) betrug somit 1,17 US-Dollar (Vorjahr: 1,09 US-Dollar).

Der Netzbetreiber erzielte im Berichtszeitraum einen operativen Cash-Flow in Höhe von 8,289 Mrd. US-Dollar (Vorjahr: 6,821 Mrd. US-Dollar). Der Free Cash-Flow betrug 2,331 Mrd. US-Dollar (Vorjahr: eine Mrd. US-Dollar).

„Unsere operativen und finanziellen Ergebnisse spiegeln die Schritte wider, die wir zur Verbesserung unserer Leistung unternommen haben. Im Vergleich zu diesem Zeitpunkt im letzten Jahr haben wir mehr Postpaid-Telefone brutto in unser Netz eingebracht und unseren Cashflow aus dem operativen Geschäft und den freien Cashflow gesteigert", sagt Verizon Chairman und CEO Hans Vestberg.

Verizon Communications hatte im letzten Monat bekannt gegeben, dass das 5G-Ultrabreitband nun mehr als 200 Millionen Menschen erreicht.