Verizon Communications - hohe Restrukturierungskosten belasten Ergebnis
NEW YORK (IT-Times) - Der US-Telefon- und Mobilfunknetzbetreiber Verizon Communications (NYSE: VZ, WKN: 868402) hat im vergangenen vierten Quartal 2009 einen hohen Verlust ausweisen müssen, nachdem Einmalkosten im Zusammenhang mit Entlassungen das Ergebnis belasteten.
Für das vergangene Dezemberquartal meldet Verizon einen Umsatzanstieg um zehn Prozent auf 27,1 Mrd. US-Dollar. Dabei verlor das Unternehmen zunächst 653 Mio. Dollar oder 23 US-Cent je Aktie, nachdem Verizon im Jahr vorher noch einen Profit von 1,24 Mrd. Dollar oder 43 US-Cent je Aktie ausweisen konnte.
Der Verlust ist vornehmlich auf Sonderbelastungen in Höhe von drei Mrd. Dollar für Abfindungsangebote und Kosten im Zusammenhang mit einem Stellenabbau zurückzuführen. Ausgenommen dieser Sonderbelastungen konnte Verizon einen Nettogewinn von 54 US-Cent je Aktie realisieren und damit die Markterwartungen der Analysten erfüllen.
Verizon hatte bereits zu Monatsbeginn vor schwächeren Ergebnissen gewarnt, nachdem höhere Subventionen für Mobiltelefone sich negativ auf die Ergebnisentwicklung auswirkten. Verizon soll sich nach Medienberichten zufolge auch um einen Vertriebsvertrag mit Apple bemühen, um das iPhone ab Mitte des Jahres vermarkten zu dürfen. Der entsprechende Exklusivkontrakt zwischen AT&T und Apple läuft zur Jahresmitte aus.
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