Verfahren gegen Siemens greift - 300 Mio. für BenQ-Pleite

Mittwoch, 26. November 2008 um 11:41
Siemens Unternehmenslogo

MÜNCHEN - Der Technologiekonzern Siemens AG (WKN: 723610) leistet eine Bruttozahlung von 300 Mio. Euro als Vergleichszahlung an den taiwanesischen Elektronikhersteller BenQ. Dieser Vergleich wurde mit dem Insolvenzverwalter der ehemaligen Mobilfunk-Sparte BenQ Mobile, Martin Prager, abgeschlossen.

Nach Berücksichtigung noch offener Siemens-Forderungen ergibt sich für den Konzern nun ein Nettobetrag von rund 255 Mio. Euro als Strafzahlung. Siemens war zuvor wegen der Pleite der ehemaligen Mobilfunk-Sparte BenQ Mobile verklagt worden. Die geschätzten Forderungen an Siemens beliefen sich damals auf etwa 100 Mio. Euro. Weil BenQ Mobile aber nach Angaben Pragers schon fünf Monate vor Insolvenzanmeldung zahlungsunfähig gewesen sei, wurde des Weiteren wegen Insolvenzverschleppung ermittelt.

Meldung gespeichert unter: Siemens, Telekommunikation, Hardware

© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.

Unternehmen / Branche folgen
Unsere Nachrichten auf Ihrer Website

Sie haben die Möglichkeit, mit unserem Webmaster-Nachrichten-Tool die Nachrichten von IT-Times.de kostenlos auf Ihrer Internetseite einzubauen.

Zugeschnitten auf Ihre Branche bzw. Ihr Interesse.

Unternehmen / Branche folgen
Unsere Nachrichten auf Ihrer Website

Sie haben die Möglichkeit, mit unserem Webmaster-Nachrichten-Tool die Nachrichten von IT-Times.de kostenlos auf Ihrer Internetseite einzubauen.

Zugeschnitten auf Ihre Branche bzw. Ihr Interesse.

Folgen Sie IT-Times auf ...