Verfahren gegen Siemens greift - 300 Mio. für BenQ-Pleite
Nach Angaben der Sueddeutschen Zeitung fühlt sich BenQ-Chef K.Y. Lee als Opfer und betont, er habe alles versucht, um Siemens Mobile zu retten. Damit reagierte er auf harte Vorwürfe aus Deutschland, unter anderem weil der taiwanesische Konzern aufgrund der BenQ Mobile Pleite 5.000 Stellen in Deutschland gestrichen hatte. Nach einem vielversprechenden Beginn der Geschäftsbeziehungen mit dem Kauf der Siemens-Sparte, mit der BenQ zum sechstgrößten Mobiltelefonhersteller aufgestiegen war, konnte man sich letzten Endes nicht außergerichtlich einigen.
Nach eigenen Angaben hatte Siemens aufgrund der erwarteten Vergleichszahlungen bereits Vorsorge getroffen, weswegen für das laufende Geschäftsjahr 2009 kein negativer Ergebniseffekt erwartet wird. (vkl/vue/rem)
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