Venezuela macht Telefonica Sorgen - Währungsabwertung

Montag, 11. Januar 2010 um 16:46
Telefonica Zentrale Madrid

MADRID (IT-Times) - Die spanische Telefonica S.A. (WKN: 850775) sieht sich derzeit gleich mehreren Problemen in Südamerika gegenüber. Neben einer Klage der Wettbewerbsaufsicht in Argentinien sorgt nun auch das Geschäft in Venezuela für Unmut.

Grund ist dabei allerdings weniger die Nachfragenentwicklung in dem südamerikanischen Land selbst, sondern vielmehr dessen Währung. Derzeit erwirtschaftet Telefonica in Venezuela den zweitgrößten Umsatz in der Region, hinter Argentinien. Am 8. Januar gab nun Hugo Chavez, Präsident von Venezuela, eine Abwertung des Bolivar bekannt. Anstatt wie bislang 2,15 Bolivar zu einem US-Dollar zu rechnen, müssen nun 4,3 Bolivar für einen Dollar gezahlt werden. Bei wichtigen Importen wie Medizin oder Nahrungsmitteln gilt das Verhältnis von 2,6 zu eins.

Meldung gespeichert unter: Telefonica, Telekommunikation

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