US-Videospielemarkt schrumpft im Mai um fünf Prozent

Freitag, 2. Juli 2010 um 10:43
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NEW YORK (IT-Times) - Der US-Videospielemarkt ist Mai 2010 um fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 823,5 Mio. US-Dollar geschrumpft, wie die Marktforscher aus dem Hause NPD Group berechnet haben.

Die Hardware-Erlöse brachen um 20 Prozent auf 241,5 Mio. US-Dollar ein. Hintergrund waren Preissenkungen bei den Konsolen, wie NPD-Analystin Anita Frazier gegenüber der Nachrichtenagentur AP erklärt. Sowohl Sony, als auch Microsoft und Nintendo haben in den vergangenen 12 Monaten die Preise für ihre Spielekonsolen gesenkt, um die Nachfrage anzukurbeln.

Das Geschäft mit Spielesoftware zog dagegen um vier Prozent auf 466,3 Mio. US-Dollar an. Ursächlich war unter anderem der Erfolg des Take-Two-Titels „Red Dead Redemption“. Das Game verkaufte sich 1,5 Millionen Mal und dominierte damit die US-Spielecharts im Monat Mai. Take-Two Interactive (Nasdaq: TTWO, WKN: 914508) konnte damit einen erfolgreichen Nachfolger etablieren, nachdem der US-Spielentwickler im Jahr 2004 den Vorgänger-Titel „Red Dead Revolver“ auf den Markt brachte.

Meldung gespeichert unter: Take-Two Interactive Software, Marktdaten und Prognosen, Spiele und Konsolen

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