Urheberrecht: Wie Sie Ihr geistiges Eigentum besser schützen
Copyright
Der Grundgedanke des Urheberrechts geht davon aus, dass Urheber alleine darüber verfügen sollen, was mit ihren Werken geschieht und was nicht.
Sie sollen auch den wirtschaftlichen Nutzen aus ihren Werken ziehen und davor geschützt werden, dass andere sich der Inhalte bemächtigen und daraus materielle Vorteile schöpfen, ohne je um Genehmigung gefragt zu haben oder für die Verwertung angemessen zu zahlen.
Die allermeisten Inhalte sind urheberrechtlich geschützt und das bedeutet, dass sie keineswegs einfach kopiert, abgeschrieben, ausgetauscht oder verbreitet werden dürfen.
Um keinen Urheberrechtsbruch zu begehen, müssen zunächst Nutzungsrechte erworben und in aller Regel natürlich auch dafür gezahlt werden.
Aus Gründen der Praktikabilität gibt es im Urheberrecht aber eine Vielzahl von Ausnahmeregelungen, nach denen in gewissen Bereichen Werke anderer doch genutzt werden können ohne zu fragen und manchmal auch ohne Geld dafür zu zahlen.
Beispiele sind etwa die Kopie einer CD für den Privatgebrauch oder das Zitieren berühmter Leute auf Facebook oder auch die Fotokopien, die Lehrer für ihren Unterricht anfertigen.
Fallstricke des Urheberrechts
Alle Ausnahmeregeln des Urheberrechtsgesetzes gelten ausschließlich in den vom Gesetz festgelegten Fällen. Sie sind nicht übertragbar und Nutzer von Fremdinhalten sollten nicht daraus ableiten, dass, nur weil dem Urheber kein Schaden zugefügt und selbst kein Geld verdient wird, die Verwendung der Inhalte erlaubt ist.
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