Unternehmen kappen Datenfluss nach Russland

Big Data

Freitag, 23. September 2022 um 10:17

Vor dem Angriff auf die Ukraine haben 9 Prozent personenbezogene Daten in Russland verarbeiten lassen

Heute transferiert praktisch kein Unternehmen mehr Daten zu russischen Standorten oder Dienstleistern

BITKOM

Berlin, 23. September 2022

Deutsche Unternehmen verarbeiten praktisch keine Daten mehr in Russland. Aktuell gibt in einer repräsentativen Umfrage unter 503 Unternehmen aus allen Branchen ab 20 Beschäftigten kein einziges mehr an, personenbezogene Daten nach Russland zu transferieren, um sie zum Beispiel dort von externen Dienstleistern verarbeiten zu lassen. Im vergangenen Jahr, vor dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine, hatte noch fast jedes zehnte Unternehmen (9 Prozent) personenbezogene Daten nach Russland übertragen und dort verarbeitet.

„Russland hat sich mit dem völkerrechtswidrigen Angriff auf die Ukraine selbst isoliert – auch in der digitalen Welt", sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. „Der Umgang mit personenbezogenen Daten setzt Vertrauen und Rechtstaatlichkeit voraus, beides ist in Russland gleichermaßen zerstört."

Meldung gespeichert unter: Datenschutz, Big Data, BITKOM, Marktdaten und Prognosen, Internet

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