Umsatz- und Gewinnrückgang: IBS AG setzt auf Lizenzgeschäft
HÖHR-GRENZHAUSEN (IT-Times) - Der Anbieter von Softwarelösungen für das Produktivitätsmanagement, die IBS AG (WKN: 622840), hat heute die vorläufigen Zahlen für das zweite Quartal 2009 veröffentlicht.
Als „nahezu auf Vorjahresniveau“ bezeichnete IBS die Umsatzentwicklung im zweiten Quartal. Genau genommen summierte sich der Umsatz in den Monaten vier bis sechs 2009 auf 4,86 Mio. Euro. Nach 5,26 Mio. Euro Umsatz im Vorjahreszeitraum entspricht dies allerdings einem Minus von 7,6 Prozent. Das Minus sei allerdings durch einen „einmaligen Umsatz“ im Vorjahreszeitraum zustande gekommen.
Obwohl IBS dabei erklärte, dass der zusätzliche Umsatz aus einem margenschwachen Segment stamme und man den margenstarken Bereich Lizenzen habe ausbauen können, sank mit dem Umsatz auch die Ergebnisseite. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) bezifferte sich demnach auf 579.000 Euro und lag damit 14,8 Prozent unter Vorjahresniveau. Die EBITDA-Marge sank damit von 13 auf zwölf Prozent. Operativ gab das Ergebnis (EBIT) um knapp 20 Prozent auf 417.000 Euro nach, was einer EBIT-Marge von 8,6 Prozent entspricht (Vorjahr: 9,9 Prozent). Hintergrund dieser Entwicklung seien vorrangig gestiegene Personalkosten gewesen.
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