Texas Instruments: TI sieht Zeichen einer Stabilisierung im weltweiten Chip-Markt

Texas Instruments - Geschäftsjahr

Der US-Chip-Hersteller TI erzielte im Gesamtjahr 2019 einen Unternehmensumsatz in Höhe von rund 14,38 Mrd. US-Dollar (Vorjahr: 15,78 Mrd. US-Dollar). Übrig blieb ein Jahresüberschuss von knapp 5,02 Mrd. US-Dollar (Vorjjahr: 5,58 Mrd. US-Dollar).

Das Unternehmen bedient insbesondere Märkte wie Automobil, Industrie und Telekommunikation. Die im texanischen Dallas ansässige Texas Instruments erzielte in 2019 ein Ergebnis je Aktie (verwässert) von 5,24 US-Dollar (Vorjahr: 5,59 US-Dollar).

TI wurde wie auch andere US-Chip-Hersteller vom Bann der US-Regierung gegen Ausrüstung von Huawei Technologies Co. getroffen. “Die meisten Märkte zeigen Zeichen einer Stabilisierung“, sagt Rich Templeton, Chairman, President und CEO von TI.

„Die Communications Equipment Industrie aber werde hart getroffen” ergänzte Chief Financial Officer Rafael Lizardi. Für den Automotive Sektor sieht er hingegen eine Rückkehr zu Wachstum.

Texas Instruments - Ausblick

Für das erste Quartal 2020 rechnet Texas Instruments Inc. mit einem Umsatz in der Bandbreite von 3,12 Mrd. und 3,38 Mrd. US-Dollar. Das Ergebnis je Aktie soll bei 0,96 bis 1,14 US-Dollar liegen.

Nach Bekanntgabe der Zahlen fällt die Aktie von TI in den USA nachbörslich um rund ein Prozent auf rund 133 US-Dollar. Das Ergebnis dämpfte die Hoffnung der Wall Street auf eine deutliche Erholung des weltweiten Chip-Marktes. (lim/rem)