Texas Instrument setzt auf Chipstandort Deutschland
DALLAS/MÜNCHEN (IT-Times) - Der Chiphersteller Texas Instruments Inc. (NYSE: TXN, WKN: 852654) ist auf Wachstumstour in Europa. Dies zumindest geht aus einem Artikel des Handelsblatt hervor.
Wie es darin heißt, will Texas Instruments unter anderem die eigene Fabrik in der Nähe von München ausbauen. Eine Bestätigung hierfür sprach auch der Texas Instruments-Europachef Jean-François Fau aus, der gegenüber dem Handelsblatt erklärte: „Wir stocken die Kapazität des Werks in Freising um zehn Prozent auf.“ Hinzu käme ein Ausbau des nationalen Vertriebs. Wie viel insgesamt investiert werden soll, sagte Fau allerdings nicht.
Anders als andere Halbleiterkonzerne ist Texas Instruments damit nicht auf Rückzug aus Deutschland bzw. Westeuropa gepolt. Im Gegenteil, laut Fau steht der Konzern wohl auch langfristig zum Standort Deutschland, wie aus einem Lob über die Freisinger Fertigungsstädte hervorgeht: „Die Fabrik in Freising ist sehr flexibel und ausgesprochen effizient.“
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Meldung gespeichert unter: Texas Instruments (TI), Halbleiter
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