Texas Instrument setzt auf Chipstandort Deutschland
Neben der Produktion betreibt Texas Instruments in Freising auch eine Entwicklungsabteilung in der an neuen Produkten gearbeitet wird, ein Gebiet in dem Texas Instruments auch in Zukunft investieren will. So wurde erst Mitte November bekannt, dass der Hersteller von Mobilfunkchips in naher Zukunft insbesondere durch Innovationen punkten will. Hierzu gehört auch die konzerneigene DLP Pico Projektortechnik. Bislang kam die von TI entwickelte DLP Pico Projektortechnik vor allem auf Kinoleinwänden zum Einsatz. Dem Hersteller ist es aber nunmehr gelungen, den Chipsatz signifikant zu verkleinern, so dass die Pico-Technik nun mehr auch in Mobiltelefonen und in Notebooks Platz findet.
Damit ist der Projektor in der Hosentasche de facto Realität geworden. Geschäftsleute können mit entsprechend ausgestatteten Endgeräten Präsentationen schnell und unkompliziert auf eine Wand projizieren, ohne dass dafür ein Projektor notwendig ist. Auch für Privatverbraucher ist ein solches Gerät interessant, können so Inhalte mit Freunden oder der Familie schnell geteilt werden. Erste Geräte mit dem DLP Pico Chip gibt es bereits von Samsung (Samsung W7900 Projector Phone). (vue/rem)
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Meldung gespeichert unter: Texas Instruments (TI), Halbleiter
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